Unsere Pädagogik
Wir wollen, dass sich die Kinder bei uns wohl und geborgen fühlen. Es uns wichtig, dass wir uns mit Offenheit und Wertschätzung begegnen, und jeden so annehmen wie er ist. Wir leben und vermitteln ein christliches, soziales Menschenbild, halten dabei an den damit verbundenen Traditionen fest, die unsere Kultur ausmachen und erleben mit den Kindern, dass es auch andere spannende Kulturen und Gebräuche gibt. Sie erleben, dass es „normal ist, verschieden zu sein“.
Unsere Pädagogik orientiert sich an den Bedürfnissen und Stärken der Kinder. Ein geregelter Tagesablauf, Struktur und feste Rituale bieten den Kindern Orientierung und Sicherheit.
Bei uns sprechen die Kinder mit! Wir wollen, dass die Kinder ihren Kitaalltag aktiv mitgestalten. Bei uns erleben sie, dass sie Selbstwirksam sind, dass ihre Ideen Gehör finden. Dabei gilt So viel Mitsprache der Kinder wie möglich, soviel Regeln und Struktur von uns wie nötig!
Ein zentraler Baustein unserer Pädagogik ist das freie Spiel als wichtigste Lernmethode. Mit unserem teilgeöffneten Konzept gestalten wir eine herausfordernde, lernanregende Umgebung, die sich an den Bedürfnissen der Kinder orientiert. Wir schaffen Räume, die den Kindern die Möglichkeit geben ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten; die anregt möglichst viele eigene Spiele und Tätigkeiten zu entwickeln.
Diese Rahmenbedingungen bieten beste Lernchancen um zu entdecken, zu erforschen und Wissen zu erweitern. Jedes Kind hat seine Stammgruppe und seine festen Bezugspersonen. Nach der Stammgruppenzeit sind die Türen der Räume in unserem Haus offen. Somit haben die Kinder die Möglichkeit sich frei zu bewegen – sich gruppenübergreifend mit Freunden zu treffen und gemeinsam im Spiel ihre Selbständigkeit, ihre Kreativität und ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Sie sammeln Erfahrungen mit unterschiedlichen Spielpartnern, erleben andere Sichtweisen/Konflikte und entwickeln Lösungsstrategien. Im freien Spiel entfalten die Kinder größtmögliche Kreativität, sie probieren sich aus, erleben Erfolge und Niederlagen und lernen aus ihren Fehlern. Während der Freispielzeit finden auch spezielle Angebote und Projekte statt, die sich an den Themen der Kinder orientieren.
Die besten Lernerfolge entstehen aus dem was die Kinder selbst tun und ausprobiert haben. Wir Erzieher begleiten die Kinder mit offenen Augen und offenen Herzen, beobachten aufmerksam und handeln situationsorientiert. „Hilf mir es selbst zu tun“, sagte bereits Maria Montessori.